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Woher stammt das Witchboard?

Montag, Januar 23rd, 2012

WitchboardDas Witchboard (Hexenbrett) heißt ursprünglich Talking Board, (aus dem Englischen –> sprechendes Brett). Eine spätere Bezeichnung lautet Ouija Board, diese Namensgebung leitet sich ab von dem französischen Wort für Ja –> Oui (Jaja Board, Geister Brett oder Seelenschreiber wird das Witchboard auch genannt).

Für den Namen Ouija Board steht das Bestreben einer unheimlichen Sache etwas Positives zu verleihen mit dieser Form der Bejahung, und andererseits weil das Wort Ja meist im oberen Bereiche des Witchboards als mögliche Antwort dominiert. Oui steht in diesem Zusammenhang auch für das “Ja sagen” zum Schicksal. Das Witchboard beruht auf der weit verbreiteten Methode des Gläserrückens im Rahmen einer Seance –> Geisterbeschwörung, wobei Geister austauschbar mit Toten und der gesamten geistigen Welt sind.

Patentiert wurde das Witchboard 1891 von einem US Amerikaner mit Namen Elija Bond. Dieses Patent wurde ungefähr ein Jahr später an einen gewissen William Fuld verkauft und dieser wurde damit sehr wohlhabend. Seit 1966 verfügt die Firma Parker Brothers in Baltimore über die Patent Rechte des Witchboards.

Das Wort Ouija Board ist zum Teil französischen Ursprungs, deshalb liegt die Vermutung nahe, dass das Witchboard aus der Gegend um New Orleans stammt, welches größtenteils französischsprachiges Gebiet ist. Niemand kann mit Sicherheit sagen, woher das Witchboard originär stammt, oder wer als Erfinder des Witchboards verantwortlich zeichnet. Aber so ist es meist mit einem Divinations- Werkzeug, hier haben sicher viele ihren Beitrag dazu geleistet, bis das Witchboard zu dem geworden ist was wir heute kennen.

Man kann sich anhand des Witchboards mit den wildesten Gerüchten auseinander setzen, z.B. mit diesem, dass das Witchboard von einer sterbenden Hexe aus Salem stammt, die damit ihre Seele von der Verdammnis freikaufen wollte. Oder dass das Witchboard  aus dem arabischen Raum kommt, aus irgendeinem weltvergessenen Wüstenkaff, in dem die Menschen per Witchboard mit den Dschinn kommunizierten, dieses Dorf soll heute noch ein verfluchter Ort sein. Natürlich gibt es auch Gerüchte über die Wiege des Voodoo, tief im Herzen Afrikas (Voodoo beruht originär auf Yoruba Tradition, bis der Voodoo Glaube mit der Verschiffung der Sklaven über die ganze Welt verbreitet wurde), nachdem das Witchboard hier den Voodoo Priestern erlaubte böse Geister und Dämonen in Schach zu halten und mit ihnen Handel zu treiben. Außerdem geht das Gerücht, dass das Witchboard die Rache für den Sklavenhandel an den Weißen sein soll.

Nun ja, unterhaltsam sind solche Geschichten allemal, aber die Wahrheit ist meist weit unspektakulärer. Nichtsdestotrotz ist das Witchboard ein gutes und fähiges Instrument, um grenzwertige Fragen zu beantworten.

Überzeugen kann das Witchboard generell erst im Gebrauch, deshalb kann man sich hier alle Mutmaßungen sparen, zumal wirklich jeder Mensch anders auf das Witchboard reagiert.

Wer das Witchboard im Alleingang ausprobieren will, sollte lieber davon Abstand nehmen und sich stattdessen klugerweise an ein starkes und geübtes Witchboard Medium wenden. Gute und zuverlässige Witchboard Medien findet man z.B. bei STREGATO –> www.stregato.de. Bei dieser Gelegenheit kann man sich viele Informationen über den Gebrauch und die Wirkweise des Witchboards direkt von der Quelle holen, denn über das Witchboard kursieren die wildesten Gerüchte, aber meist stammen sie von Menschen, die alles nur vom Hörensagen weitergeben können.

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